Mittwoch, 13. Juli 2011
Japan - meine Herzheimat, Shikoku - meine Liebe
Anläßlich meines 40. Geburtstags, heute, habe ich eine Homepage unter der Adresse (http://sites.google.com/site/shikokuhenrode/home) eröffnet, um meinen Blog (http://www.shikokuhenro.blogspot.com/) über die Shikoku Pilgertour in Japan und die weiterführenden Informationen rund um die Pilgertour noch übersichtlicher zu gestalten. Zusätzlich habe ich eine neue Gruppe bei Facebook gegründet, Doitsu Shikoku Henro, um Veteranen und Frischlingen die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches zu geben. Viele Grüße und Namu Daishi Henjo Kongo! Britta :-)
Sonntag, 8. Mai 2011
Benefitz für Japan
Eine tolle Sondermeldung. Die Benefizveranstaltung in Lüneburg, bei der ich für den guten Zweck Shiatsu am mobilen Behandlungsstuhl gegeben habe, hat einen Gesamterlös von 14.000 Euro erzielt (siehe http://www.ochtmissersv.de) und noch toller ist, dass das Geld an das Kinderheim in Ichinoseki geht, für das ich so kräftig mit meinen Origami Kranichen Werbung mache (siehe www.das-japanische-gedaechtnis.de/lebensbilder-a-z/srm-caelina-mauer-m.html für Infos über die Leiterin des Kinderheims Schwester Caelinea Mauer oder unter www.fujinosono.or.jp/). Auch am darauf folgenden Wochenende konnte ich im Rahmen eines Benefitz Karate-Lehrgangs mit Shiatsu Spenden für Japan, diesmal für die Organisation World Vision, erarbeiten (siehe http://www.karate-breitensport.de/).
Sonntag, 10. April 2011
1000 Kraniche für Japan
Geschafft - ich habe einen weiteren "Marathon" beendet. Nachdem ich jetzt also die 88 Tempel Tour gelaufen, über selbige langatmig berichtet habe, war es an der Zeit mir meine Sorge und meinen Frust über die Geschehnisse in Japan "von der Seele zu falten". Nichts ist schlimmer, als tatenlos zusehen zu müssen, wenn in meiner "Herzheimat" Japan die Menschen leiden und vielleicht ganze Landstrich auf Jahrhunderte verstrahlt werden. Einer japanischen Legende nach erfüllt eine Gottheit demjenigen, der 1000 Kraniche faltet einen Wunsch. Diese Hoffnung hegte auch Sadako Sasaki, ein Atombombenopfer, das an Leukämie erkrankt war und begann, diese Kraniche zu falten. Leider verstarb das Mädchen wenige Monate später, aber so wurde das Zenbanzuru (1000 Kraniche) Origami zum Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstandes gegen den Atomkrieg. In diesem Sinne steht mein Origami für die Menschen in Japan, die alles verloren haben oder ihre Heimat noch verlieren werden. Ganbatte - gebt bitte nicht auf! Wir unterstützen Euch mit unseren Gedanken und Gebeten! Natürlich würde ich auch gerne mehr spenden, als ich es schon getan habe. Hierzu biete ich mein Zenbanzuru an - wer mir für jeden Kranich 1 Euro spendet, der kann das Origami sein Eigen nennen. Sollte sich kein "Spender" finden, werde ich es für eine Spende von mindestens 1 Euro pro Kranich wieder auseinanderrupfen und häppchenweise unter die Leute bringen :-) PS: Der Wunsch ist leider schon vergeben, den habe ich für Japan eingesetzt.
Dienstag, 15. März 2011
Erdbeben - Tsunami - Atomkatastrophe
Meine schlimmsten Befürchtungen sind eingetreten - man hat gewünscht, gehofft und gebetet, aber nach Erdbeben und Tsunami bedroht jetzt die atomare Verseuchung das so schwer angeschlagene Japan. Häuser kann man wieder aufbauen, das Leid der Menschen ist unsäglich, aber jetzt verlieren sie auch noch ihre Heimat - oder was noch davon übrig geblieben ist.
Man kann im Moment einfach nicht mehr tun und beten, dass die Kirschen auch nächstes Jahr noch blühen werden:
Deutsch-Japanische Gesellschaft zu Hamburg e.V.
"Hamburger Bürger helfen Japan"
HypoVereinsbank Hamburg
BLZ: 20030000
Konto-Nr.: 10191064
Man kann im Moment einfach nicht mehr tun und beten, dass die Kirschen auch nächstes Jahr noch blühen werden:
Deutsch-Japanische Gesellschaft zu Hamburg e.V.
"Hamburger Bürger helfen Japan"
HypoVereinsbank Hamburg
BLZ: 20030000
Konto-Nr.: 10191064
Freitag, 11. März 2011
11. März 2011 - Erdbeben und Tsunami in Japan
Es fällt mir schwer etwas zu schreiben.
Seit dem frühen Morgen sitze ich vor dem Fernseher und verfolge die Berichterstattung über das Erdbeben und den Tsunami in Japan. Ich bin tief betrübt und in Sorge, da ich mich mit den Menschen in Japan sehr verbunden fühle und das nicht erst seit meiner Shikoku Pilgertour. Freunde in Japan und hier in Deutschland, die ich über die Shikokutour kennen gelernt habe, habe ich schon angemailt, aber im Herzen glaube ich, dass alles mit ihnen in Ordnung ist. Ich bete, dass wir den Senit dieses schwarzen Tages für Japan erreicht haben, und es nicht noch schlimmer wird. Im festen Glauben daran - Namu Daishi Henjo Kongoo! Eine Kerze in der Dunkelheit ist immer noch besser als gar kein Licht! Eine Kerze für die Menschen, die ihr Leben ließen und für die, die ihren Glauben bei der schrecklichen Katastrophe verloren haben.
Nur so nebenbei - ich bekomme gerade die Meldung rein, dass man auf Shikoku nicht viel von dem Erdbeben/Tsunami mitbekommen hat - Shikoku ist also verschont geblieben.
Abonnieren
Posts (Atom)